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Autor Thema: Methacholin-Lösung statt Provokit  (Gelesen 12225 mal)

Michaela Preuß

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Methacholin-Lösung statt Provokit
« am: 13. Dezember 2015, 21:30:14 »
Hat jemand Erfahrungen mit der Herstellung von Methacholin-Lsg. nachdem es Provokit nicht mehr gibt??
Kann man die Lösung in Einmaldosenbehältnissen abfüllen und autoklavieren oder sogar einfrieren? Welche Haltbarkeiten kommen dann in Frage?
IM NRF werden beide Verfahren beschrieben aber ich finde nichts über die Haltbarkeit beim Einfrieren?
Gruß aus Köln

Galenikhexen

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Re: Methacholin-Lösung statt Provokit
« Antwort #1 am: 14. Dezember 2015, 15:01:00 »
Hallo!
Wir wiegen die Substanz in eine Injektionsflasche mit Dichtscheibe und Aluverschraubung ein. Momentan wird die Substanz danach noch autoclaviert, aber ich habe gelesen, eine Sterilisation ist eigentlich nicht notwendig. Jeder Flasche wird dann eine Miniplasco Ampulle NaCl 0,9 % 10 ml beigelegt, womit die Substanz direkt vor der Verabreichung gelöst werden kann. Somit kann auf eine Konservierung verzichtet werden.
Die fertige Lösung wäre wohl nicht stabil...
Am Besten mal diesem Link folgen :) da steht so einiges Interessantes darüber.

http://dacnrf.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=rh-ausgabe&nrf_id=1061&qwc=1450101610

Grüße

Michaela Preuß

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Re: Methacholin-Lösung statt Provokit
« Antwort #2 am: 14. Dezember 2015, 16:47:06 »
Da steht leider nicht, ob man die Lösung nach der Sterilisation einfrieren kann.
Aber immerhin wäre das Abwiege eine Option.
Danke einstweilen.
Gruß aus Köln

Pest

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Re: Methacholin-Lösung statt Provokit
« Antwort #3 am: 17. Januar 2016, 00:25:25 »
Hallo,
wir haben auch eine Anfrage von einer Lungenarztpraxis haben, bevor wir überhaupt etwas herstellen hätte ich an euch eine generelle Frage.
Da wir eine kleine Apotheke sind haben wir weder ein IR Gerät noch arbeiten wir generell mit DC. Gibt es eine andere Möglichkeit das Methacholinchlorid zu prüfen? Meistens gibt es ja einen Schmelzpunkt. Das Gerät dazu hätten wir. Einen Schmelzpunkt habe ich gefunden in Hagers Handbuch dort wird geschrieben dass die Lsg mit Platinchlorid versetzt werden soll, es bilden sich Kristallen die einen bestimmten Smp. nach USP. Wie macht ihr das? Weiß gar nicht ob wir Platinchlorid überhaupt beziehen können. Würde der Schmelzpunkt und Chloridnachweis reichen für die Identität? Von Fagron bekommen wir keine DAC Ware nur noch Methacholinchlorid USP.
Müssen uns bis Montag entscheiden. Bitte dringend um Antwort :-)
Liebe Grüße

Michaela Preuß

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Re: Methacholin-Lösung statt Provokit
« Antwort #4 am: 18. Januar 2016, 09:19:49 »
Wir prüfen gemäß Laborprogramm Dr. Lennarz (DAC-Methoden):
Wenn ein gültiges Zertifikat vorliegt, ist eine Identifizierung mittels Prüfziffern A: (DC) und D: (Chlorid) möglich [DAC-Alternat.].
Soryy, dass ich keine weitere Info habe
Gruß aus Köln

Pest

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Re: Methacholin-Lösung statt Provokit
« Antwort #5 am: 19. Januar 2016, 20:47:42 »
Danke für deine schnelle Antwort.
Für die DC habt ihr da eine Referenzsubstanz? Ist die sehr aufwendig, hab schon lange keine mehr gemacht :-)
LG