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Autor Thema: Ac.sal./EcuralLsg./isoprop70%  (Gelesen 6900 mal)

Parzefall

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Ac.sal./EcuralLsg./isoprop70%
« am: 24. Oktober 2012, 09:19:15 »
Ist die Rezeptur so herstellbar? Wie stark beeinflusst Ac. sal. den ph-Wert?

Acidum salicyl.    0,5
Ecural Lsg.       20,0
Isoprop.70%    ad 50,0

Parzefall

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Aw: Ac.sal./EcuralLsg./isoprop70%
« Antwort #1 am: 25. Oktober 2012, 15:13:01 »
Kann ich davon ausgehen, dass Mometason überlebt, oder wäre ein Austausch mit Harnstoff möglich? Der löst sich aber wahrscheinlich nicht...

Parzefall

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Aw: Ac.sal./EcuralLsg./isoprop70%
« Antwort #2 am: 25. Oktober 2012, 15:50:51 »
der pH wert der lösung liegt bei 3..

Wolf

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Aw: Ac.sal./EcuralLsg./isoprop70%
« Antwort #3 am: 26. Oktober 2012, 13:36:10 »
Mometasonfuroat hat ein Stabilitätsoptimum bei pH 4,5. Darauf ist auch in der Ecural - Lösung mit einem Phosphat-Puffer abgestellt worden. Da wäre der pH der Salicylsäure - er dürfte wahrscheinlich noch etwas niedriger als 3, nämlich bei 2,4 liegen - eigentlich ganz ungünstig.
Harnstoff ist beispielsweise in Ethanol 95 % im Verhältnis 1:10 löslich. Von daher könnten Sie einen Austausch wagen. Dann müßte nur noch der Lactat-Puffer hinzu gegeben werden.
Bei der Herstellung kann so vorgegangen werden. Man geht vom Isopropanol 100 % aus, löst  den Harnstoff in der Wassermenge incl. Lactat-Puffer und fügt die Mischung dann dem Isopropanol 100 % unter Rühren hinzu. Zum Schluß gibt man noch die Ecural-Lösung hinzu.

Parzefall

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Aw: Ac.sal./EcuralLsg./isoprop70%
« Antwort #4 am: 26. Oktober 2012, 14:33:05 »
wunderbar!
Ist dann 10% Urea das richtige Äquivalent für 1% Salicylsäure?

Wolf

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Aw: Ac.sal./EcuralLsg./isoprop70%
« Antwort #5 am: 26. Oktober 2012, 16:20:31 »
Das wäre zu hoch gegriffen! 3 % Harnstoff würde m.E. reichen.