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Autor Thema: NaCl in Kühlsalbe  (Gelesen 8325 mal)

Doris Gresselmeyer

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  • Beiträge: 20
NaCl in Kühlsalbe
« am: 27. August 2012, 20:21:09 »
Guten Tag an alle !

wir haben eine Rezeptur vorliegen:
NaCl 1,o
in 100,o einer Grundlage, die bei genauem Hinsehen Kühlsalbe ist.
Kühlsalbe sollte ja nach Möglichkeit nicht weiterverarbeitet werden,
Das Salz würde sich sicher irgendwie darin lösen, nur wozu eigentlich ??
Hat jemand eine Idee ?
Vielen Dank an alle!
Doris Gresselmeyer

Eicke

  • Mitglied
  • Beiträge: 92
Aw: NaCl in Kühlsalbe
« Antwort #1 am: 28. August 2012, 06:02:45 »
Moin,

bei uns gibts regelmässig diese Kochsalzsalbe auf Verordnung:
Natriumchlorid                      10,0
Aqua purif.                     q.s. ad solut.      
Hydrophobe Basiscreme DAC       30,0
Ol. arachid.               ad   100,0

Sie wird bei Ichthyosis als mildes Keratolytikum verordnet. Auch bei den Kunden, die diese Salbe shcon einmal hatten, ist sie recht beliebt.
Aber Ihre Salbe hat ja nur 1% NaCl. Ich denke das in diesem Fall entweder ein Versehen in der Verordnung vorhanden ist, oder der Zweck der Salbe ein anderer ist.
 viele Grüße

Fabacea

  • Mitglied
  • Beiträge: 27
Aw: NaCl in Kühlsalbe
« Antwort #2 am: 28. August 2012, 07:54:37 »
Guten Morgen,

wir haben gerade eine ähnliche Rezeptur vorliegen. 5% Nacl, 15% Harnstoff in Wasser und Unguentum Cordes. Die Firma Ichthyol hat auf ihrer Homepage eine ähnliche Rezeptur, allerdings nur mit jeweils 5% der Wirkstoffe. Indikationsvorschläge: Hyperkeratose, Ichthyosis. Laut deren Kompatibilitätstabelle sind Harnstoff und NaCl mit jeweils 10% Anteil in der Unguentum Cordes möglich. Daher werden wir den Harnstoffanteil verringern und es in der Plausibilitätsprüfung so dokumentieren.

Frohes Schaffen!