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Autor Thema: Inprozesskontrolle Zäpfchen  (Gelesen 7271 mal)

Malteser

  • Gast
Inprozesskontrolle Zäpfchen
« am: 22. August 2012, 13:49:52 »
Hallo,

wir stellen als Defektur Prednison 30mg Zäpfchen her.
Dafür benutzen wir die Wepa-Fertig-Gießformen.
Welche Inprozesskontrollen halten Sie für durchfürbar?
homogene Schmelze, einhalten der Schmelztemepratur ist selbstverständlich, aber wie sieht es mit Gehaltsbestimmung aus bzw. für Wägekontrolle müßte man im Prinzip die Blister zerschneiden und einzelne Supppos dann verwerfen.

Hat jemand noch eine bessere Idee?

Grüße
Maltesers

Eicke

  • Mitglied
  • Beiträge: 92
Aw: Inprozesskontrolle Zäpfchen
« Antwort #1 am: 23. August 2012, 12:33:25 »
Hallo,
für die Kontrolle der Gleichförmigkeit bleibt einem ja kaum was anderes über als nach dem Zufallsprinzip einige Zäpfchen auszupacken und zu wiegen. Blister zerschneiden lohnt sich nicht. Man schneidet ja nie 100% gleich durch, und würde so nur größere Abweichungen produzieren.
Man kann dann noch bei den ausgepackten Zäpfchen weitere Prüfungen vornehmen. zB: ist eine Kernbildung vorhanden? Sind Luftblasen oder andere unregelmässigkeiten erkennbar? Und zuletzt kann man sogar diese Zäpfchen aufschmelzen und schauen ob das Prednison sich verklumpt hat.
viele Grüße