Moin,
da ist nichts was sich von alleine absetzen könnte. Es muss also irgendwas von aussen dazukommen.
Bei solchen Problemen (z.B. auch nicht funktionierenden, und dennoch heilen, Inhalatoren, Spritzen ect.) versuche ich immer die Möglichkeit zu finden das der Kunde das Produkt bei uns einnimmt/anwendet. Und zwar genauso wie er/sie es zu Hause tun würde. (Inkl Uhrzeit und Dosis ect.)
Dabei kann man viele Dinge beobachten die der Kunde von alleine nie erzählen würde, weil er es selbst gar nicht registriert.
Ich kann mir vorstellen das hier z.B. eine Pipette oder Spritze zum Dosieren verwendet wird. Diese dann direkt in den Mund gegeben wird und diese dabei jedesmal ein klein wenig angesabbert wird.
Die Spucke sammelt sich in lauter kleinen Schritten unter dem Öl an und wird erst richtig sichtbar wenn genug da ist. Also eher wenn das Gefäß fast leer ist.
(So ähnlich geschehen bei einem Nasenöl in Pipettflasche bei einem unserer Kunden)
Oder umgekehrt die Kundin ist übersauber und reinigt die Pipette öfter mit Wasser und lässt sie nicht richtig trocknen. Besonders von innen sammelt sich dann schnell Wasser an.
(Das war mal ein Problem bei einem Kopfhautöl)