Und noch eine Rezeptur von heute...
Ich hoffe, ich hab da keinen gravierenden Gedankenfehler drin...
Betamethasonv. 0,1% (pH-Opt. 3,5)
Clotrimazol 1% (Hydrolyse ab sauren pH 5-)
in Basiscreme 100g
(und in einer anderen Version auch noch mit Urea 5 %)(pH-Opt. 6,2, Hydrolyse in Wasser, alkalische Abbauprodukte)
Angenommen, ich würde die Urea-lose Version mit Natrium-EDTA (Tip gefunden in Rezepturhinweisen NRF zu Betam.)
auf pH 5-6 bringen, wäre die Zubereitung dann länger als 4 Wochen haltbar?
Wie sieht es mit der Zersetzungsrate des Corticoids aus?
Und ohne den Zusatz?
Und in der Version mit Urea? Könnte Na-EDTA Urea denn irgendwie vor der Hydrolyse und alkalisierung retten?
Urea könnte ich ja mit den entsprechenden Puffern entweder mit dem Corticoid (Citratp.)
oder mit Clotrimazol (Phosphatp.)unter einen Hut bringen, oder?
Aber alle drei?
Könnte man dem Arzt noch vorschlagen, Betam. durch Triamac. zu ersetzen?
-Phosphatpuffer dazu, und einfach mit Urea & Clotri rezeptieren?
(Insofern die Wirkstärke des Corticoids kein Problem darstellen würde usw...)
Oder wäre es sinnvoller, stattdessen das Clotrimazol zu ersetzen, mit Mico?
Vielen Dank im Voraus für die Aufklärung