Hallo,
Falls jemand Zeit hat bitte ich um Klärungshilfe und Diskussion folgender Rezepturen:
UP 5%
Eucerin c Aqua
Ungt leniens aa ad 100,0
Dachte der Wasseranteil von eucca allein ist doch hoch genug, um Up im automatischen Rührsystem als Festsubstanz im Sandwichverfahren zu verarbeiten. Das Ergebnis war schlecht. Wir haben es also doch in der gleichen Wassermenge gelöst und eingearbeitet. Das klappt, aber warum?
Wir verzichteten auf Pufferung bei einer Aufbrauchfrist von 4 Wo. Der PH lag bei 6,5. Ungt. Leniens ist nicht konserviert, die Grundlage eucca aber.
Sollte der Anteil Ungt leniens dennoch konserviert werden, evtl mit Propylenglykol, auch bei Abfüllung in einer Tube und der befristeten Laufzeit?
2. Frage:
Die Kombination der obigen Grundlage wurde auch verordnet mit Metronidazol 1%.
Die Herstellung erfolgte aus der mikronisierten Substanz mit Kühlmannschette und verminderten Rührparametern im Topitec.
Das Ergebnis war gut. Aufbewahrung kühl, Aufbrauchfrist 4 Wo. Ist das ok? In dieser Prozentigkeit liegt Metronidazol überwiegend gelöst vor, oder?
3.Frage:
Die Rezeptur Metronidazol 1% in Wolff Basiscreme klappte nicht bei Herstellung unter Verwendung des Vas.-Rezepturkonzentrats: Konglomerate.
Auch nicht bei manueller Herstellung in der Fantaschale, zu dem die NRF-Monographien immer raten. Nur im Topitec unter Verwendung der Substanz. Liegt es daran, dass sich das Metronidazol aus der Vaseline herauslöst in die wässrige Grundlage rekristallisiert?
Würde die Verwendung des Rezepturkonzentrates auch in der obigen Rezeptur mit Eucca/Ung.Leniens so ein schlechtes Ergebnis liefern.
Danke jetzt schon den Antwortenden!