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Autor Thema: Betamethasonvalerat, Triclosan, Miconazolnitrat, anionische hydrophile Creme SR  (Gelesen 9995 mal)

Nordlicht

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Liebe Forengemeinde.
Wir haben folgende Rezeptur vorliegen:
Betamethasonvalerat 0,1%
Triclosan 2%,
Miconazolnitrat 2%
Anionische hydrophile Creme SR NRF S.27 ad 30,0g

Vom pH-Wert her ist alles kompatibel. Der Citrat-Puffer sollte zugesetzt werden.

Allerdings habe ich jetzt im Ziegler in der Tabelle 5 entdeckt, dass sich Miconazolnitrat nicht mit emulgierendem Cetylstearylalkohol Typ A verträgt, der in der anionischen hydrophilen Creme enthalten ist. Wir würden das Miconazolnitrat gerne durch Bifonazol (nicht ionisch?) ersetzen, können aber hierzu keinerlei Informationen bezüglich der Normdosis finden. Kann es 1:1 ausgetauscht werden? In den FAM ist es immer nur 1%-ig.

Herzliche Grüße und vielen Dank für die Hilfe.

Nordlicht

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Ich glaube, wird haben die Lösung gerade selber gefunden. Miconazolnitrat ist zwar theoretisch kationisch, löst sich aber praktisch kaum in Wasser und kann daher nicht dissoziieren. Somit kann es wohl doch verwendet werden.
Trotzdem würde ich mich für den Fall der Fälle doch noch für das Bifonazol mit Normdosis, pH und Co. interessieren und hoffe auf Antworten. ;-)

Wolf

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  • Beiträge: 1.953
Hallo Nordlicht,

die Antwort, die Sie jetzt selber gefunden haben, hätte ich Ihnen auch gegeben.
Die Normkonzentration von Bifonazol beträgt 1 %. Es ist jedoch recht teuer. Von daher wäre Miconazolnitrat die preiswertere Variante. Bifonazaol ist wie Miconazolnitrat säurestabil.

MfG
Gerd Wolf