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Autor Thema: Dexamethason Urea Ungt. alk. lanae aquos.  (Gelesen 5795 mal)

Oberland

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Dexamethason Urea Ungt. alk. lanae aquos.
« am: 28. Januar 2014, 17:53:21 »
Guten Abend,
wir haben folgende Rezeptur

Dexamethason 0,03g
Urea 3g
Ungt. alk. lanae aquos. ad 100

Ich will das Wasser konservieren mit Propylenglycol, den Harnstoff lösen und in die Wollwachsalk.salbe einarbeiten. Die Wassermenge entsprechend den Zugaben reduzieren. Nach Einarbeiten von Dexa. noch puffern mit Citratpuffer.

Meine Fragen:
1. Kann ich den Citratpuffer auch gleich am Anfang mit im Wasser lösen?

2. oder geht es auch so...???

...die KONSERVIERTE Wollw.alk.salbe nehmen und den Citratpuffer nicht in Lösung, sondern einfach nur 0,025g Citronensäure und 0,025 Na.citrat zugeben. Zusammen mit Harnstoff und Dexa. im Topitec rühren...??? Theoretisch müsste das doch auch gehen. Zumal ich nur 3g Harnstoff haben. Bei größeren Mengen Harnstoff ginge das wahrscheinlich nicht???

Vielen Dank für alle Antworten!

Schönen Abend
Ingrid Wittig

Kuplent

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  • Beiträge: 645
Aw: Dexamethason Urea Ungt. alk. lanae aquos.
« Antwort #1 am: 28. Januar 2014, 20:58:02 »
Schauen Sie sich NRF 11.74. an. Da finden Sie eine Anleitung (in die Sie noch das Dexamethason mit einbringen können). Alternativ könnten Sie auch Ihren vorgeschlagenen Citratpuffer und die Propylenglykolkonservierung verwenden.

Zitat
Meine Fragen:
1. Kann ich den Citratpuffer auch gleich am Anfang mit im Wasser lösen?


Sollte funktionieren.


Zitat
..die KONSERVIERTE Wollw.alk.salbe nehmen und den Citratpuffer nicht in Lösung, sondern einfach nur 0,025g Citronensäure und 0,025 Na.citrat zugeben. Zusammen mit Harnstoff und Dexa. im Topitec rühren...??? Theoretisch müsste das doch auch gehen. Zumal ich nur 3g Harnstoff haben. Bei größeren Mengen Harnstoff ginge das wahrscheinlich nicht???


Harnstoff verträgt keine Wärme, deshalb ist langes Rühren im Topitec keine gute Idee. Die Rührzeit wäre bei einer W/O-Creme verlängert, da sich der Harnstoff und die Pufferbestandteile in der Innenphase lösen müssten.

Schöne Grüße

Claudia Wegener

  • Mitglied
  • Beiträge: 79
Aw: Dexamethason Urea Ungt. alk. lanae aquos.
« Antwort #2 am: 29. Januar 2014, 10:48:55 »
Hallo,

was mir gerade so auffällt - Sie denken daran, daß 25mg auf praktisch keiner Analysenwaage mit ausreichender Genauigkeit abgewogen werden können? Die meisten Waagen haben eine Mindestlast von 50mg, d. h. Ihre Einwaage muß mindestens 50mg betragen, um überhaupt ablesbar zu sein. Und das erreichen Sie NICHT, indem Sie die Waagschale mit Kartenblatt o. ä. \"vorbelasten\". Sie sollten also die Pufferbestandteile eben doch vorher als Lösung herstellen und dazu Volumina nehmen, bei denen die Einwaage mindestens 50mg beträgt...
Gleiches gilt natürlich auch für 30mg Dexamethason --> Verreibung verwenden!

Grüße
C. Wegener