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Autor Thema: Clobetasol Urea Nichtionische hydrophile Creme  (Gelesen 6573 mal)

Kathleen Nitzschke

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Clobetasol Urea Nichtionische hydrophile Creme
« am: 01. Juli 2013, 21:26:35 »
Ich habe folgende Rezeptur zu beurteilen:

Clobetasol-17-propionat                         0,05g
Urea                                                        10,0 g
Nichtionische hydrophile Creme SR zu 100,0g

Lösen des Harnstoff in Wasser ?
Puffern mit Citatpuffer?
Vielen Dank für Hinweise.

Kuplent

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Aw: Clobetasol Urea Nichtionische hydrophile Creme
« Antwort #1 am: 01. Juli 2013, 22:55:04 »
Ich weiß jetzt nicht wie hoch der Wasseranteil der SR-Grundlage ist (bin in Bayern, brauche ich eher selten  ;) ). Nachdem es eine O/W-Creme ist, ist das Auflösen des Harnstoffs im Vorfeld unnötig. Das löst sich schon in der wässerigen Außenphase. Citratpuffer pH 4,2 verwenden analog der NRF-Monographie mit Clobetasolpropionatcreme. Herstellungswärme vermeiden wegen des Harnstoffs (<30°C - wärmer darf das Ding im Rührgerät nicht werden)- ergo: eventuell manuell rühren

Noch mehr Cremes, Sie hören ja gar nicht mehr auf? Kaufen Sie sich das Buch vom Herrn Kollegen Dr. Wolf. Wenn Sie das gelesen haben, können Sie das ganze Graffel hier auch alleine beantworten.

Ok, Wasseranteil liegt um die 70% - hab es bei apomix nachgeschaut - da müssens nichts lösen im Vorfeld

Kathleen Nitzschke

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  • Beiträge: 18
Aw: Clobetasol Urea Nichtionische hydrophile Creme
« Antwort #2 am: 02. Juli 2013, 05:30:53 »
Vielen Dank für die tollen Hinweise und den Buchtip.
Ich habe dieses Buch bereits und lese es neben QMS Rezertifizierung und
Gefährdungsbeurteilungen.
Die eingestellten Rezepturen, wurden von meiner zuständigen Apothekerin
alle für plausibel erklärt und nun befinde ich mich mit Ihr in Diskussion.
Ich bin also nicht zu faul mich selbst zu belesen.
Vielen Dank nochmal.
Kathleen Nitzschke

Kuplent

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Aw: Clobetasol Urea Nichtionische hydrophile Creme
« Antwort #3 am: 02. Juli 2013, 06:25:49 »
Dann gehen Sie mal mit Ihrer Mitarbeiterin nicht zu hart ins Gericht. Woher soll sie das auch alles wissen? Leihen Sie ihr lieber Ihre Lektüre.  B)

Zur Ihrer Beruhigung: Meine Mitarbeiter machen sich erst gar nicht die Mühe. Die legen die Rezepturen immer reflexartig auf meinen Schreibtisch zur Beurteilung.