Hallo,
ich habe Fragen zu
a) Stabilität/Wirkungsverminderung
Habe hier im Forum gelesen: Betamethason-17-valerat neigt im stark sauren, neutralen und alkalischen Milieu zur Isomerisierung. Dabei verliert das Molekül 85 % seiner Wirkung. Aus diesem Grund soll in wasserhaltigen Zubereitungen ein Citrat-Puffer wie in der NRF-Vorschrift 11.37. hinzu gesetzt werden. Der pH des Citrat-Puffers beträgt 4,2.
Also ist bei nicht stark saurem pH die Neigung zur Isomerisierung am Geringsten?
Ich nehme an, dass diese Ergebnisse für Betametasonvalerat in Lösung gelten? Gibt es Angaben, wieviel Substanz in verschiedenen wasserhaltigen Cremegrundlagen eigentlich in Lösung gehen?
Geht die Unverträglichkeit zwischen Betametasonvalerat und Salicylsäure auf dem stark sauren pH der Salicylsäure zurück?
Und wiederum, gibt es Angaben, wieviel Salicylsäure in verschiedenen wasserhaltigen Cremegrundlagen in Lösung geht?
b) Austauschsubstanzen in wasserhaltigen Cremegrundlagen
- Betametasonvalerat versus Betametasondiproprionat Vor- und Nachteile?
- Harnstoff anstatt Salicylsäure als Keralytikum: wann, und in welcher Konzentration?
Mit freundlichen Grüßen
Ana